Unser Social Media
Einblicke in unsere Arbeit
Lernen Sie uns kennen
Inside EB Ingenieur Gmbh
Unser Alltag. Unsere Kultur.
Wir haben unsere Büroflächen erweitert - und jetzt ist es endlich soweit:
Unser neuer Fokusbereich ist fertig und geöffnet!
Die Idee:
Einen Ort schaffen, an dem sich Kolleg:innen bewusst aus dem Open Space zurückziehen können.
Für konzentriertes Arbeiten, ohne Störung und ohne Gesprächslautstärke.
Was einen dort erwartet:
- Moderste Arbeitsplätze, die über unser Buchungstool reserviert werden können
- Einfach anschließen und loslegen... wie überall bei uns: Ein Kabel, volle Funktion
- Eine Framery Box, für den Fall, dass doch mal ein Gespräch stattfinden muss
- Eine voll ausgestattete Küche mit viel Platz. Ideal auch als Rückzugsort für kleinere Teamevents
Für uns ist das mehr als eine neue Fläche. Es ist ein weiterer Schritt in Richtung flexibles, mitarbeiterorientiertes Arbeiten, bei dem jede:r genau den Raum findet, den sie oder er gerade braucht.
#Fokusarbeit #NewWork #Arbeitsumfeld #Bürogestaltung #EBIngenieur #TeamEB #OpenSpace #ModernWorkplace #FlexiblesArbeiten #FrameryBox
Bei uns wird viel telefoniert, diskutiert, abgestimmt – und das ist auch gut so. Aber manchmal braucht’s einfach Ruhe. Deshalb steht bei uns mitten im Open Space seit einiger Zeit die Framery One™ – unsere kleine Oase der Konzentration.
Wofür wir sie nutzen?
- Für Videocalls, bei denen’s nicht das ganze Büro mithören soll.
- Für Telefonate, wenn’s mal intensiver wird.
- Und immer häufiger: einfach für Fokuszeit – Tür zu, Gedanken klar.
Und das Beste:
Sie wird geliebt! Unser Team bucht die Kabine inzwischen immer häufiger bis regelmäßig. Sie ergänzt unseren offenen Arbeitsbereich perfekt – denn manchmal braucht’s einfach beides: Austausch und Rückzug.
#NewWork #FrameryOne #OpenSpace #Teamkultur #Arbeitsumfeld #Fokuszeit #EBIngenieur #TeamEB #Hamburg
Wir freuen uns, dass wir unsere Mietfläche um 120m² erweitern! Den Vertrag dafür haben wir zum 01.03.2025 unterschrieben – ein weiterer Meilenstein für unser Team.
Warum die Erweiterung?
Unser offenes Bürokonzept wird vom Team geschätzt – das zeigen unsere regelmäßigen Feedbackgespräche. Doch wir wissen auch: Manche Projektphasen erfordern mehr Fokus. Deshalb nutzen. wir die zusätzliche Fläche für Fokus-Arbeitsplätze, die flexibel gebucht werden können. So bleibt unser Büro dynamisch und passt sich den Bedürfnissen des Teams an.
Mehr Platz bedeutet auch neue Chancen!
Mit der Erweiterung schaffen wi nicht nur mehr Raum für konzentriertes Arbeiten, sondern auch neue Arbeitsplätze. Wir freuen und auf frische Ideen und tatkräftige Verstärkung – offene Stellen gibt's hier.
Auf dem Bild seht ihr die neue Fläche – noch im Rohzustand.
Aktuell lagern hier noch einige Objekte, aber bald geht es los mit der Einrichtung. Wir sind gespannt auf das Ergebnis und zeigen euch (hoffentlich) in "wenigen" Wochen, wie es geworden ist!
Auf spannende Entwicklungen und die Zukunft von EB Ingenieur GmbH!
Für uns als sachkundige Planer für die Betoninstandhaltung ist eine regelmäßige Weiterbildung selbstverständlich. Wir sind darüber hinaus der Meinung, dass bei den aktuell schwierigen Herausforderungen im Bereich der Betoninstandhaltung vor allem ein fachlicher Austausch mit anderen sachkundigen Planern zu kreativen Lösungen im Alltag beiträgt.
Deshalb haben wir uns in diesem Jahr entschieden die regelmäßige Weiterbildung für sachkundige Planer für die Betoninstandhaltung als In-House Schulung durchzuführen. Damit ein fruchtbarer fachlicher Austausch möglich wird, haben wir Kollegen:Innen aus anderen Ingenieurbüros eingeladen daran teilzunehmen.
Im Vorfeld konnten wir die Schwerpunkte der Weiterbildung mit Prof. Gieler und der EIPOS Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH abstimmen. Besonders wichtig waren uns z. B. die Themen Instandhaltung und die aktuellen Fragen im Zusammenhang mit Verwendbarkeits- und Übereinstimmungsnachweisen bei Bauprodukten der Betoninstandsetzung.
Um genügend Zeit für den fachlichen Austausch zu haben, wurden es zwei intensive und sehr lange Tage. Die Ausdauer und das Engagement von Prof. Gieler waren dabei bewundernswert. Am Ende der Veranstaltung gab es durchweg positives Feedback. Das ist uns eine Motivation, dieses besondere Format zu wiederholen.

Normen, Wissen, Praxis
Aktuelles für Bauingenieure, Architekten & Interessierte
Wer, wie wir, regelmäßig an Eigentümerversammlungen zur Tiefgarageninstandsetzung teilnimmt, kennt den Moment:
Die erste Frage nach unserem Vortrag lautet sinngemäß:
„Wie kann es sein, dass gerade unsere Tiefgarage so marode ist?“
Unsere Antwort: Wir verstehen Ihre Verwunderung, aber geschädigte Tiefgaragen sind leider kein Einzelfall. Gemeinsam können wir die Schäden stoppen und einer noch teueren Verschlechterung entgegentreten.
Viele Tiefgaragen, die vor den 2000ern gebaut wurden, zeigen heute flächendeckend massive Instandsetzungsbedarfe. Doch das ist für die meisten Eigentümer:innen nicht offensichtlich – da die Schäden lange im Verborgenen ablaufen und rein augenscheinlich nicht erkennbar sind. Viele trifft der Sanierungsbedarf daher urplötzlich. Wir kennen diese Situation und klären mit Geduld sowie klaren und für den Baulaien verständlichen Aussagen über die Hintergründe und das notwendige Sanierungsvorgehen auf.
Allgemein gilt: Je früher das Defizit erkannt wird, desto geringer sind die notwendigen Instandsetzungskosten.
Besonders schön ist es, wenn uns am Ende eines Projekts jemand anspricht und sagt:
„Ich hätte nicht gedacht, dass in unserer Tiefgarage solche Probleme schlummerten – danke, dass Sie uns vor noch größeren Schäden bewahrt haben“.
Verständnis schafft Vertrauen. Und genau das braucht es, wenn man im Bestand unterwegs ist.
#Tiefgarage #WEG #Sanierung #Instandhaltung #BauenImBestand #Kommunikation #EBIngenieur #VerständlichErklärt #Projektalltag
Neues von der Baustelle & aus dem Labor
Wir prüfen, messen und bewerten direkt vor Ort oder im Labor
Vor rund einem Jahr haben wir unseren ersten kleinen E-Transporter – den Nissan Townstar – in Betrieb genommen. Ganz ohne großes Statement, aber mit einer klaren Mission: Testen, analysieren, verstehen. Ein Jahr lang haben wir unsere Routen und Anforderungen genau beobachtet – um zu prüfen, ob Elektromobilität für uns nicht nur ökologisch, sondern auch praktisch funktioniert.
Im April war es dann so weit:
Wir haben den Schritt gewagt und den Townstar zum vollwertigen Laborfahrzeug ausgebaut.
Mit Unterstützung von Novasto konnten wir eine richtig clevere Lösung umsetzen, die unsere Grundausstattung perfekt integriert - funktional und alltagstauglich.
Das Feedback aus dem Team Labor & Technik?
„Nehmen wir!“
Der kleine Nissan hat sich im Handumdrehen zum Favoriten im Fuhrpark entwickelt.
Für uns ist das nicht nur ein Schritt Richtung Elektromobilität, sondern ein weiterer Beweis dafür, dass man mit sorgfältiger Vorbereitung, realistischem Blick und ein bisschen Fingerspitzengefühl echte Verbesserungen erreichen kann.
Wir konnten für uns beweisen, dass Elektromobilität im Mittelstand machbar ist – technisch und wirtschaftlich.
Wir unterstützen daher Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks, der die Wirtschaft aufruft, mutig auf E-Mobilität zu setzen. Wir sind dabei und stehen für einen Erfahrungsaustausch zur Verfügung.
#Elektromobilität #Fuhrpark #Nachhaltigkeit #Ingenieurbüro #EBIngenieur #EAuto #Townstar #Test #Innovation #Hamburg #Mobilitätswende
Weil sich an der Deckenunterseite eines Wasserbehälters rostfarbene Flecken zeigten, vermutete der Betreiber, dass im Inneren die Bewehrung rostet. Neben den rostfarbenen Flecken waren weiterhin helle Flecken in einer sonst dunklen Betonoberfläche zu erkennen. Wir sind der Fragestellung mittels Auflichtmikroskopie und Rasterelektronenmikroskopie nachgegangen und konnten das Rätsel lösen. Was haben wir herausgefunden?
- Die Bewehrung rostet / korrodiert nicht.
- Die dunklen Bereiche weisen ein besonders dichtes und dauerhaftes Betongefüge auf.
- In den hellen Bereichen war das Betongefüge weniger dicht, weshalb Kondenswasser leicht Bestandteile aus dem Beton lösen konnte (Calciumhydroxid) und mit CO2 aus der Luft eine Schicht aus hellerem Calciumcarbonat („Kalkstein“) auf der Betonoberfläche gebildet hat. Diese “Kalksteinschicht“ schützt den Beton und verringert den weiteren Angriff durch das Kondenswasser. Da die “Kalksteinschicht“ aber nicht so dicht ist, wie die dunklen Bereiche wird die Schädigung möglicherweise nicht ganz aufgehalten.
- Bei den rostbraun verfärbten Stellen war das Betongefüge dagegen so porös, dass sich keine schützende Kalksteinschicht bilden konnte. Hier wurde sehr schnell Stück für Stück der Zementstein durch das Kondenswasser aufgelöst und es blieb eine weiche Masse, mit hohem Anteil an Eisenoxiden zurück. Die Eisenoxide führten zu der roten Farbe.
Dieses Beispiel zeigt, wie durch eine sinnvolle Kombination von Untersuchungsmethoden Schadensmechanismen geklärt werden können. Das ist eine unverzichtbare Grundlage, um Betoninstandsetzungsmaßnahmen zu planen.
Wenn du auch gern den Dingen auf den Grund gehst oder dich ein ungewöhnlicher Schadensfall beschäftigt, dann melde dich gern bei uns.
Das Hilti Ferroscan System PS300 wird zur Ortung von Bewehrung im Stahlbeton eingesetzt – und ist ein zentraler Bestandteil unserer zerstörungsfreien Bauwerksuntersuchungen:
Mehr Präzision und Effizienz – unser Technologie Upgrade!
Hier sind die wichtigsten Vorteile für uns:
- Höhere Messgenauigkeit – Wir erfassen Bewehrung jetzt noch präziser, selbst in größeren Tiefen.
- Bessere Visualisierung – Dank verbesserter 2D- und 3D-Darstellung können wir Strukturen noch detaillierter analysieren.
- Schnellere und effizientere Scans – Weniger Wartezeit, mehr Produktivität auf der Baustelle.
- Kabellose Datenübertragung – Direkte Synchronisation mit unseren Systemen für eine optimierte Dokumentation.
Mit dem Ferroscan PS300 können wir unseren Kunden also noch genauere und zuverlässige Ergebnisse liefern – ein echter Mehrwert für jedes Projekt!
#innovation #ingenieurbüro #hilti #bauwerksprüfung #technologie #stahlbeton #scanner
Erfolg beginnt mit einer Idee und wächst mit Freiheit und Leidenschaft.
Für erweiterte betontechnologische Untersuchungen wurden uns Bohrkerne übergeben, die aus verschiedenen Stellen eines Brückenüberbaus entnommen wurden. Bei der Einzelbetrachtung dieser Bohrkerne konnten wir ein unterschiedliches Ausmaß an Schäden feststellen. Doch trotz detaillierter Analyse blieb die Gewissheit, die Bohrkerne haben mehr zu erzählen.
Kurzerhand folgte unser Mitarbeiter einer kreativen Idee. Er legte die Bohrkerne so aus, wie sie laut Entnahmeplan aus der Brücke entnommen wurden. Plötzlich wurden Muster sichtbar, die wir für die weitere Bewertung nutzen konnten. Schließlich konnten wir erkennen, an welcher Stelle der Brücke ein Wechsel der Betonsorte vorgenommen wurde.
Diese einfache, aber originelle Umsetzung verdeutlicht, wie wichtig freie und kreative Gedanken sind.
Komm zu EB – Gemeinsam finden wir deine Passion.
PS: Auf den weiteren Fotos seht ihr an welchen Krankheiten der Beton stellenweise erkrankt ist. Dazu später mehr.
#bohrkerne #beton #brücken #krankheiten #brückenschäden #betonschäden

Von der Idee zur Realität
Spannende Projekte im Detail
Für die Hamburger Hochbahn AG druften wir die Instandsetzung und Umgestaltung eines Haltestellenbauwerks begleiten – bei laufendem U-Bahn-Betrieb, nur wenige Zentimeter unterhalb der Gerüstkonstruktion.
Was wurde gemacht?
- Teilabbruch und Neubau des Belags und eines Stahlbetonkragarms
- Herstellung einer neuen Übergangskonstruktion zwischen Haltestelle und Busbrookbrücke
- Integration einer Linienentwässerung und Abdichtung nahe der Bewegungsfuge
Besondere Herausforderung:
Die neue Übergangskonstruktion musste beweglich und dauerhaft dicht ausgebildet werden – inklusive präziser Höhenanpassung und Abstimmung mit parallelen Brückenbauarbeiten des LSBG.
Danke für die sehr gute Zusammenarbeit an alle Projektbeteiligten – besonders an HOCHBAHN, LSBG, SGAT und unser Team von EB Ingenieur GmbH.
#BauimBestand #HochbautrifftIngenieurbau #EBIngenieure #Hamburg #TeamEB
Heute nehmen wir Euch mit zu einem Projekt der Hamburger Hochbahn.
Von November 2019 bis September 2020 wurden als Grundlage für ein Instandsetzungskonzept die Bauwerks- und Baustoffuntersuchungen an einer Tunnelanlage durchgeführt. Die Oberseite der Tunnelanlage wird als Parkdeck genutzt und war ebenfalls Bestandteil der Untersuchungen.
Innerhalb des Tunnels verlaufen Gleise einer Abstellanlage, sodass die Erreichbarkeit der Tunneldecke nur über eine Teleskoparbeitsbühne auf einem Arbeitszug realisiert werden konnte. Der Randbalken über der Stützengalerie konnte in Teilbereichen nur mit Hilfe eines Frontladers und Seilzugangstechnik untersucht und beprobt werden.
Im Jahr 2021 und 2022 haben wir als INGE mit der SSK Ingenieure GmbH die Objektplanung für die Instandsetzung der vollständigen Unterseite der Tunneldecke und der Blockfugen auf der Oberseite im Parkbereich durchgeführt.
Die notwendigen Leistungen wie Gerüstbau, Verkehrsführung, Schadstoffsanierung, Betoninstandsetzung, Tragwerksverstärkung mit CFK-Lamellen, Abdichtung der Blockfugen mit Randabwicklung Kappe und der Neubau der Stahlbetonkappe mit Geländer veranschaulichen die vielen Schnittstellenabstimmungen mit allen Fachplanern.
Auch der komplizierte Bauablauf zwecks Sicherstellung des Betriebes auf 2 von 4 Gleisen war eine besondere Herausforderung dieses Projekts.
Ab April 2022 bis Juli 2024 waren wir verantwortlich für die Bauüberwachung und die Bauoberleitung. Wir erinnern uns an einen enormen Einsatz der bauausführenden Personen, unter teils schwierigen Bedingungen und blicken zufrieden auf ein schönes und technisch gutes Ergebnis.
Weitere Impressionen zu diesem Projekt findet ihr unter:
https://www.e-b-ing.de/referenzen/bauwerksuntersuchungen-tunneldecke-westphalensweg/